Redundante Server arbeiten in einem Rechnerverbund, sogenannten Clustersystemen, unabhängig von einander als einzelne Knoten. Jeder redundante Server bei einem Rechner Verbund hat Zugang zur gleichen Datenbank. Damit erhält jeder redundante Server Zugriff auf die erforderlichen Daten oder Programme.
Es kann eine nahezu hundertprozentige Ausfallsicherheit gewährleistet werden. Einzelne redundante Server, welche fehlerhaft arbeiten, können problemlos ausgetauscht werden. Alle anfallenden Rechenoperationen und Anfragen werden gleichmäßig über die zur Verfügung stehende Rechenkapazität verteilt. Bei einem Ausfall eines redundanten Servers übernimmt ein anderer Knoten dessen Stelle und arbeitet weiter.
Zudem können diese Knoten ganz ohne eigene Festplatte auskommen, indem sämtliche Daten über das Netzwerk geladen werden. Diese redundanten Server stellen dann ausschließlich Ihre Power durch die CPU zur Verfügung. Gesteuert wird der redundante Server durch ein Netzwerkspeicher.
Bei redundanten Servern unterscheidet man generell zwischen active-active und active-passive. Einige Redundante Server im active-passive Modus bleiben in Wartestellung. Erst bei Eintreten eines Fehlers werden diese aktiviert und hochgefahren. Alle Dienste müssen erst auf dem Ersatzknoten gestartet werden. Dies hat eine längere Wartezeit zur Folge bis die benötigten Dienste und Daten wieder zur Verfügung stehen. Eine verlängerte Lebensdauer der Hardware ist aber ein positiver Nebeneffekt.