Wer seine eigene Internetseite erstellen möchte, muss zunächst eine Domain (auch Domäne genannt) erwerben. Web-Hosting-Anbieter, auch Provider genannt, stellen auf einem Server begrenzten Speicherplatz zur Verfügung, der beliebig genutzt werden kann. Domains werden an die FTP-Adresse eines Servers weitergeleitet. Domains bestehen aus einem Namen, welcher feste und frei wählbare Elemente aufweist. Endungen wie .de oder .com sind vorgegeben, man kann sich jedoch für die gewünschte Endung des Domainnamens entscheiden. Es muss vor der Registrierung geprüft werden, ob der gewünschte Name noch verfügbar ist. Ist dies nicht der Fall, schlägt der Provider die besten Möglichkeiten vor. Einige Domains verfügen auch über die Anbindung an Datenbanken Diese kann von Vorteil sein, wenn Dynamische Inhalte auf der Website dargestellt werden sollen.
Nach erfolgreicher Registrierung der Domain können nun Informationen auf den Server geladen werden. Sie bieten genügend Platz für Videos, Fotos und Text. Sowohl Unternehmen, als auch Privatpersonen können Domains nutzen, um sich im Internet zu präsentieren. Ist der Speicherplatz aufgebraucht, besteht die Möglichkeit eines Upgrades. Domains verfügen oft auch über die Möglichkeit, mehrere Mailadressen einzurichten. Für den Austausch von Nachrichten kann aber auch ein Gästebuch oder ein Formular eingefügt werden. Wer sich viel und gern austauscht, kann auch ein Forum erstellen. Domains können also vielfältig genutzt werden.